Treppauf – Treppab

Alan Ayckbourn

Autor*in
Regie
29. November 2008
Premiere

Ensemble

Die ehemalige Tänzerin Elizabeth will ihren Mann, den erfolgreichen Eimerfabrikanten (und Gewohnheitstrinker) Roland Crabbe, verlassen, weil sie sich in dem alten Landhaus eingesperrt fühlt. Er ahnt davon nichts und beabsichtigt, heimlich und zu ihrer Freude, das Haus zu erwerben.

Während er sich dazu mit dem windigen Hausbesitzer Leslie und dem ungeschickten jungen Anwalt Tristram trifft, ist sein Schwager Mark mit Elizabeth auf dem Weg zum Bahnhof, wo er gleich auch seine eigenwillige Ex-Verlobte Kitty abholt, die nach einer Eskapade zurückgekehrt ist. Kurzentschlossen bringt er Kitty, ohne Roland zu informieren, im Dachgeschoß von dessen Landhaus unter.

Als Roland endlich den Abschiedsbrief seiner Frau in die Hände bekommt, erleidet er einen Zusammenbruch. Er bittet den Anwalt über Nacht bei ihm zu bleiben und quartiert auch ihn im Dachgeschoß ein.

Verschiedene unglückliche Umstände verursachen, dass Kitty die Nacht im Schrank verbringen und Tristram das Bett mit der reumütig zurückgekehrten und über den fremden Mann völlig ahnungslosen Elizabeth teilen muss.

Am nächsten Morgen erreichen die Ver-wicklungen ihren Höhepunkt, als allen Beteiligten allmählich dämmert, wie kompliziert ihre Beziehungen über Nacht geworden sind. Schließlich verlassen Tristram und Kitty (gemeinsam?) das Haus, Elizabeth unternimmt einen zweiten Fluchtversuch.

Eine Besonderheit dieser Farce liegt darin, dass die drei Etagen und die Treppen des Hauses nach Anweisung des Autors auf einer Ebene liegen, aber als mehretagig bespielt werden sollen.

Impressionen aus dem Stück