Lauf doch nicht immer weg

Philip King

Autor*in
Regie
1. November 1994
Premiere

Ensemble

England während des Zweiten Weltkrieges. Penelope Toop, die Frau des Dorfpfarrers Lionel Toop, wird überraschend von ihrem alten Schauspielkollegen Clive besucht, der zur Zeit als Soldat in der näheren Umgebung stationiert ist. In der Kreisstadt wird gerade ein Stück gegegen, das die beiden selber einmal gespielt haben, und so beschließt man dorthin zu gehen. Da das Theater jenseits von Clives Ausgangsgrenze liegt, wird er kurzerhand in den Anzug des abwesenden Hausherrn gesteckt, und das Unheil nimmt seinen Lauf.

Miss Skillon, selbsternannter Moralapostel des Dorfes, wittert sittliche Verfehlungen und unversehens sieht sich der falsche Pfarrer Toop ebenso wie der richtige in die unmöglichsten Ausflüchte gedrängt.

Überdies treffen ein Bischof und ein Vertretungspfarrer zur Unzeit ein und ein entsprungener deutscher Kriegsgefangener usurpiert ebenfalls Toops Pfarrergewand. Kein Wunder, dass Sergeant Towers beim „Erntedankfestspringen“ der fünf mehr oder weniger echten Geistlichen den Überblick verliert und nur Dienstmädchen Ida die Besinnungslosen noch richtig abzulegen weiß.