HARLEKINALE

Liebe Theaterfreunde,

seit nunmehr 34 Jahren engagieren sich die Mitglieder des Theaterensemble Harlekin e.V. auf und hinter der Bühne, um in ihrer Freizeit Kultur mit Menschen für Menschen zu schaffen, sodass das „Harlekin“ inzwischen zu einem wichtigen kulturellen Träger in Frechen und der Region geworden ist.

Seither präsentierte das Theater Harlekin weit über 100 der verschiedensten Theaterprojekte und unzählige Gastspiele unterschiedlichster Art. Eben diese Vielfalt, die sich über die Jahre nicht bloß in ihrer Quantität, sondern gleichermaßen in der Qualität stets weiterentwickelte, möchten wir nun in Zusammenarbeit mit einigen Gastspielpartnern und natürlich dem Harlekin-Ensemble in einer kunterbunt gemischten Spielzeit – über fünf Monate hinweg – mit über 40 Veranstaltungsterminen und 17 unterschiedlichen Produktionen vereinen. Die kulturelle Palette unserer HARLEKINALE deckt dabei die Genres Theater, Comedy, Musik, Lesung,Tanz, Improvisationstheater und Dokumentation sowie Kinder- und Jugendtheater ab. Für alle Theaterbegeisterten, die auch selbst mal Bühnenluft schnuppern möchten, wird zusätzlich ein Schauspielkurs für Einsteiger und Fortgeschrittene angeboten, der unser Programmangebot in der ersten Jahreshälfte abrundet. Mit dieser Vielfalt sprechen wir ausdrücklich Theaterbegeisterte aller Altersklassen an und bieten zugleich Kultur pur zu fairen und bezahlbaren Preisen.

Wir möchten Ihnen zeigen, dass Professionalität, Spielfreude und Kreativität auch im Amateurtheater keinesfalls Fremdworte sind und Sie zu unserem spannenden Kulturfeuerwerk von Februar bis Juli 2013 in das Haus am Bahndamm in Frechen einladen. Freuen Sie sich auf „Kultur pur – Made in Frechen!“

Ihr Theaterensemble Harlekin

CD-Präsentation: tria lingvo

Gemeinsam durchstreifen Johannes Lemke, André Nendza und Christoph Hillmann eloquent und vital, abenteuerlustig und risikobereit die Grenzbezirke zwischen ethnischer Inspiration und urbanem Jazz. Spielfreude und Format der drei Extraklasse-Musiker versprechen ein ganz besonderes Konzert im Spannungsfeld zwischen Weltmusik und Jazz.
Der englische Posaunist Mark Bassey spielt, obwohl er keine Hände hat, seit seinem 11. Lebensjahr sein Instrument, und zwar mit Hilfe eines speziellen künstlichen Armes. Neben eigenen Veröffentlichungen spielte er auch auf CDs und Konzertreisen berühmter Musiker mit, wie z.B. Brotherhood of Breath, Mike Westbrook, Hans Koller, Julian Argüelles und Clark Tracey. Er unterrichtet Posaune u. a. am renommierten Trinity-College of Music und an der Royal Academy of Music.

„Die 39 Stufen“ von Alfred Hitchcock WIEDERAUFNAHME

Das Vorhaben war ein praktisch unmögliches: Einen Film mit Hunderten von Schauplätzen, Statisten, Requisiten und einer Verfolgungsjagd durch England und Schottland zu Land, Luft und Wasser auf die Bühne zu bringen.

Doch als Patrick Barlows Theaterfassung des Hitchcock-Kinoerfolgs „Die 39 Stufen“ im Jahre 2005 am englischen West Yorkshire Playhouse uraufgeführt wurde, war die Begeisterung groß. Barlow, britischer Schauspieler, Regisseur und Autor, hatte die von seinen Landsleuten Simon Corble und Nobby Dimon erstmals für die Bühne (und vier Schau- spieler) adaptierte und 1996 uraufgeführte Theaterversion des berühmten Hitchcock-Klassikers überarbeitet und näher an der Filmvorlage positioniert. Spätestens seitdem gelten „Die 39 Stufen“ als kleines Theaterwunder: Eine Kriminalkomödie mit schnellen, humorvollen Dialogen, rasant-unglaublichen Szenenwechsel und über hundert Figuren – gespielt von vier Schauspielern, die zusammen mit dem Backstage-Team von Technik, Ton, Licht, Maske, Requisite und Garderobe die Bühne verzaubern.

Die Geschichte von Richard Hannay, der eigentlich an einem lauen Londoner Augustabend einfach auf der Suche nach etwas Zerstreuung ins Theater geht, dann aber, zeitgleich von der Polizei und den Schurken gejagt (und immer wieder durch schöne Frauen betört), unfreiwillig ganz schnell zum Helden werden muss, wurde seitdem nicht nur in Deutschland sondern auch u.a. in Israel, Südafrika, Finnland, Griechenland, Italien, Korea, Australien und Spanien erfolgreich aufgeführt.

Die Presse schreibt unter anderem:

• …Wilde Verfolgungsjagden, fliegende Kostümwechseln und jede Menge Slapstick.
• … Regisseur Ulrich Lussem brilliert mit einer Fülle spaßiger Einfälle und perfektem Timing … Köstlich, wie Philipp Polzin vor seinen Verfolgern über das Dach eines fahrenden Zuges flieht, durch Fenster klettert, sich an Brückenpfeilern entlanghangelt und dank eines Gesangbuchs in der Manteltasche vor einem Pistolenschuss gerettet wird
• … Hans Huppertz schlüpft in 14 verschiedene Rollen und bietet beim sekundenschnellen, präzisen Wechsel zwischen Vertreter, Polizist und Gepäckträger eine kleine Meisterleistung. Michael Krause hat die Lacher vor allem in den diversen Frauenrollen auf seiner Seite, die er mit viel Spiellaune verkörpert. Er ist sich auch nicht zu schade, als Morast, Felsspalte und Fluss zu fungieren
• … Temperament beweist auch Sarah Heinrigs, die sich nacheinander in die mysteriöse Annabelle, die resolute Pamela und die entnervte Margaret verwandelt. Ulrich Lussem und seine Darsteller liefern in „Die 39 Stufen“ eine zündende Mischung aus Komödie, Klamotte und Slapstick ab und bringen erfolgreich großes Kino auf eine kleine Bühne.

Harlekinder – Däumelinchen

Die jüngsten Schauspieler des Vereins, die „Harlekinder“, bringen dieses Jahr wieder einen Klassiker auf die Bühne. Ein winzig kleines Mädchen, Däumelinchen genannt, wird aus einer Tulpenknospe heraus in eine friedvolle, glückliche Umgebung geboren. Als es eines Tages von einer Kröte entführt wird, beginnt für das kleine Däumelinchen eine Odyssee.
Diese Geschichte beginnt in einer heilen, idyllischen Welt, zeigt aber im weiteren Verlauf viele Facetten des Lebens: Traurigkeit, Grausamkeit, Verlust, Einsamkeit und Angst. Tapfer fügt sich Däumelinchen ihrem Schicksal und trotz der vielen Schicksalsschläge bleibt ihr die Kraft, den noch Schwächeren zu helfen. Am Ende wird Däumelinchen belohnt, es kann der düsteren Welt entkommen, findet eine neue Heimat und einen wundervollen Mann…

Auszeit in Deutschland
Ein Dokumentarfilm von Georg Mersmann

Sich als selbstständiger Unternehmer vor dem „Burn out“ zu schützen, sich Grenzen zu setzen und nicht über das absolute Limit zu gehen, dies war das Ziel einer außergewöhnlichen Schiffsreise vom Ruhrgebiet nach Berlin und bis zur polnischen Grenze.
Georg Mersmann beschreibt in seiner filmischen Dokumentation, dass es Möglichkeiten gibt, andere Werte kennen zu lernen und zu leben. Ein halbes Jahr war er mit seinem Kutter auf den Binnengewässern Deutschlands unterwegs.
Mit neuen Eindrücken und voller Energie kam er zurück und berichtet in seinem Film das Erlebte und Erfahrene.

Schläft ein Lied in allen Dingen…
Auf der Suche nach der Romantik

Trio Bosenius „Schläft ein Lied in allen Dingen…“ muss man heute wohl als Frage formulieren, denn sobald man den Fernseher oder das Radio anstellt und sich den populären Sendern stellt, singt und textet es von überall her, und der Zuhörer versinkt in der Erkenntnis, dass Singen und Sprechen ruhmreiche Tätigkeiten darstellen, die – ein bisschen technisch unterstützt – unbedingt erstrebenswert seien.
Und die Sehnsucht nach dem Unerfüllbaren lebt in jedem von uns, diese romantische Seite in uns – sie will Helden, sie sucht die verloren gegangene Welt in Werken aus der „Kindheit der Menschen“, oder wie man heute sagt: die Sehnsucht nach dem X-Faktor. Und es ist genau diese romantische Sehnsucht, die auch wir Ihnen – wieder – nahebringen wollen, nur eben „handmade“, „pur“ und „unplugged“…! Denn es schläft ein Lied in allen Dingen… und die Welt hebt an zu singen, triffst du nur das Zauberwort.
„Schläft ein Lied in allen Dingen…“ ist unser neuestes Programm. Es bringt Romantik in Lied und Text fassbar und erlebbar auf die Bühne.

1. Frechener Poetry-Slam
… um den „Goldenen Klütt“Wenn die Lust am Fabulieren zum Wettkampf antritt,
wenn zarte Poesie auf rotzfreche Prosa trifft,
wenn Alltag gedichtet zum Sonntag wird,
und der Hals im Lachen stecken bleibt,
wenn Nonsens gereimt wird und der Reim geschüttelt,
wenn ein Vortrag mal schlittert
und das Mikrophon zittert,
wenn Wörter im Dreieck titschen
und Sätze über Schranken hüpfen,
und der Groschen in der rhetorischen Pause fällt,
dann ist Poetry Slam.

Endlich auch in Frechen!
Lasse Samström, Deutscher Meister des Poetry Slam, präsentiert Dichterinnen und Dichter, die mit dem Vortrag ihrer (Mach)Werke auf der Bühne gegeneinander antreten. Das Publikum entscheidet, wer am Ende den „Goldenen Klütt“ gewinnt!

ImproMatch – Frischlinge vs. Die ImproVis

Impro-Fans aufgepasst! Harlekins „Frischlinge Aldente“ und die „ImproVis“ aus Hürth laden ein zum ersten inoffiziell improvisierten theatersportlichen Freundschaftsspiel im Haus am Bahndamm. Gemeinsam improvisieren sich die Akteure beider Teams durch zahlreiche spaßige Improspiele und kreative Szenen. Nichts ist dabei vorher einstudiert, alle Szenen werden spontan dargeboten und das Publikum darf nicht nur mitbestimmen, wo es lang geht, sondern entscheidet gleichermaßen über den Gewinner der zahlreichen Impro-Match-Disziplinen – natürlich mit Lach- und Fair-Play-Garantie 🙂

Moderation: Susanne Stupp

Impro Aldente – Best Of 10 Jahre Frischlinge Aldente

Die Frischlinge Aldente werden zehn Jahre alt – und das feiern wir mit einer exklusiven Best- Of-ImproShow, bei der sich die Frischlinge zurück zu ihren Wurzeln begeben und die be- sten Improspiele und zahlreiche Überraschun- gen aus zehn erfolgreichen Impro-Jahren prä- sentieren. Selbstverständlich entscheidet auch diesmal wieder das Publikum über das, was am Abend auf der Bühne geschehen soll, gibt wertvolle Impulse für die Darsteller oder darf live mitmachen. Es erwartet Sie eine rasante und kunterbunt gemischte Jubiläums-Show, bei der ganz sicher kein Auge trocken bleibt. Theater… mal anders!

Ein Mädchen im Kampf gegen den Zeit
von und mit Sarah Heinrigs

Ein vermasseltes Studium, Aussichtslosigkeit in der Liebeswelt und ein chaotischer Marsch durch die Medienlandschaft. Dies ist der traurige Alltag der Protagonistin, die stets versucht ihren Traum vom erfolgreichen Leben zu verwirklichen.
Schuld an ihren beständigen Misserfolgen ist einzig Herr Zeit, das Böse inkarniert in Form eines Kinderweckers. Der Zeit bewacht das Mädchen dauerhaft und manipuliert ihre Wahrnehmung, sodass ihr Erfolg und Ruhm bisher nicht vergönnt waren. In ihrem Debütstück begibt sich Sarah Heinrigs gemeinsam mit dem Publikum in den unerlässlichen Kampf gegen ihren Antagonisten – gegen den bösen Zeit.

Die Bremer Stadtmusikanten

Paul-Krämer-SchuleErzählt von Schüler/innen der Theater-AG der Paul-Kraemer-Schule in Frechen-Habbelrath. Im Märchen der Gebrüder Grimm werden der Esel, der Hund, die Katze und der Hahn vom Hof gejagt, weil sie zu alt zum Arbeiten sind. In unserer Fassung müssen sie gehen, weil sie ihre ganz eigenen Probleme machen/haben.
Doch durch die Kraft ihrer Freundschaft schaffen sie es am Ende so zu leben, wie sie es wollen. Und nach Bremen gehen dafür vielleicht unsere „Räuberinnen“…?
Ein Theaterstück zum Lachen, Gruseln und Mitpfeifen für kleine und große Zuschauer.

Pätzold-und-Strohmeyer-Melis „Schöner Scheitern“
ein Abend über die Bockigkeit des Augenblicks

Wenn in der Examensprüfung der Verstand Verstecken spielt, einem auf dem Höhepunkt der Hochzeitsnacht der falsche Name rausrutscht oder man beim Stolpern dem Chef versehentlich die Nase bricht, kann man zu der Einschätzung kommen, das Schicksal sei ein Arschloch.Dabei bockt nur der jeweilige Augenblick.

In ihrem neuen Programm Schöner Scheitern widmen sich Susanne Pätzold („Switch reloaded“ – bei Harlekin zu sehen schon 1991 bei „Trotz aller Therapie“ und mit ihrer Vorpremiere „Susanne Pätzold & die Lätin Lovers“), Axel Strohmeyer und Franco Melis ganz der Heimtücke des Moments. Komisch und charmant konfrontieren sie sich und ihr Publikum mit den Zumutungen des Hier und Jetzt. Ihre skurrilen Figuren scheitern beim Friseur, bei der Partnerwahl oder an den kulturellen Mindestanforderungen. Und immer ist es ein herrliches Vergnügen, ihnen dabei zuzuschauen. In schmerzhaft-schönen Songs breiten Pätzold-und-Strohmeyer-Melis Situationen aus, die man selber nicht erlebt haben möchte. Und da die drei seit Jahren auch als Improvisationsschauspieler erfolgreich unterwegs sind, lassen sie ihr Publikum in besonderen Momenten spontan in das Geschehen eingreifen.
So möchte man am Ende dieses hinreißenden Abends über die frohe Kunst des Scheiterns noch dem hinterhältigsten Augenblick mit Goethe zurufen: Verweile doch, Du bist so schön!

Frei Schnauze – Ein Liederabend für Erwachsene

Wir singen Texte aus fünf Jahrzenten von Liebe, Lust und Verbrechen, den Härtefällen des Lebens und der Tücke des Objekts. Schmeißen Sie sich in Frack oder Fummel, lassen Sie sich von uns ins letzte Jahrhundert zurückführen und teilen Sie unseren Spaß an lustigen Liedern aus gar nicht immer so lustigen Zeiten!

„In love – with Shakespeare“ von Marlene Skala

Herzog Orsino hat sich in Gräfin Olivia verliebt und schickt seinen Pagen zu ihr, um seine Werbung vorzutragen. Es kommt, wie es kommen muss: Der Herzog hat keine Chance bei ihr, sie findet aber sofort Gefallen an dem Pagen. Doch auch aus dieser Liebe wird nichts.

Der Page ist eine verkleidete Frau, die ihrerseits heimlich und (fast) hoffnungslos den Herzog liebt. Wem diese Geschichte bekannt vorkommt: Die Geschichte stammt aus Shakespeares „Was ihr wollt“. Da kann man nur sagen: Schlag nach bei Shakespeare, da steht alles drin! Dieses Zitat aus „Kiss me, Kate“, der Musical-Fassung von „Der Widerspenstigen Zähmung“, führt uns zu einem weiteren Paar in unserem Stück: Kratzbürste Katharina wird von Petruchio mit rüdesten Methoden gezähmt – und zähmt zurück.

Der junge Orlando ist der Komödie „Wie es euch gefällt“ entsprungen. Er weiß vor Liebe nicht wohin mit sich und soll von einem als Mädchen verkleideten jungen Mann davon kuriert werden, indem der ihm mädchenhaftes Gezicke vorspielt. In Wahrheit steckt in dieser Kostümierung die von Orlando Geliebte, die die Beständigkeit von Orlandos Liebe prüfen will. Benedikt aus „Viel Lärm um nichts“ findet Frauen dagegen dämlich. Nur eine besteht vor seinen Augen: die scharfzüngige Beatrice. Aber verliebt, nein, verliebt ist er nicht, das kommt für ihn nicht in Frage. Seine Freunde sind allerdings anderer Meinung. Um die Liebesverwirrungen noch ein wenig zu befeuern, legen zudem Puck und Ariel ihre Netze aus, und selbst der Esel aus dem „Sommernachtstraum“ schaut mal vorbei.
Marlene Skala hat Szenen aus Shakespeare-Komödien zu einem heiteren, bunten Reigen über die Liebe zusammengestellt und mit einer Rahmenhandlung ge- schickt verbunden. In der Harlekin-Inszenierung spielen zwölf junge Schauspieler und Schauspielerinnen zwischen 12 und 20 Jahren munter auf.

Trio Bosenius: Nach Golde drängt, am Golde hängt…
Musikkabarett

Wir haben es tatsächlich gewagt, ein heftig diskutiertes und ernstes Thema in ein heiterbeschwingtes Kleinkunstprogramm umzuwandeln, nein, wir haben es geschafft:

Seit vier Jahren stehen wir jeden Tag am Abgrund, und am nächsten Tag sind wir jeweils einen Schritt weiter… Die Bankenkrise wird zur Finanzkrise zur Staatskrise zur Eurokrise zur Europakrise. Jeder hat eine kluge Meinung und eine Superidee, wie das Problem endlich zu lösen ist. Und jedem ist klar, dass das, was er/sie da gerade gehört/gelesen/vernommen hat, so nicht funktionieren kann und uns nur weiter an den Abgrund… (s.o.)
Mit Alfred Jarrys Figur des „König Ubu“ hat sich das Trio, den surrealen Umständen gehorchend, eines raffgierigen, grausamen und feigen Individuums bedient, das mit Unterstützung seines singenden Hofnarren durch diesen musikalisch-satirischen Abend führen wird.

Das Lächeln der Mona Lisa – Trio Bosenius
Ein deutsch-französischer Brückenschlag

Ein über die Grenzen hinweg inspirierendes Kunstwerk ist die „Mona Lisa“ von Leonardo da Vinci, und ihr vielsagendes Lächeln hat quer durch die Kulturen für Gesprächsstoff gesorgt, hat Komponisten genauso wie ihr heutiges „Zuhause“ Frankreich immer wieder musikalisch inspiriert.

Ein unterhaltsamer Brückenschlag über und mit Mona Lisa und Leonardo, französischer und deutscher Musik und aus anderen Blickwinkeln. Mona Lisa und Leonardo haben einigen Gesprächs-, gar Diskussionsstoff, wie das Programm zeigt. Unser humorvolles Fazit aus diesen Beziehungen lädt Sie ein, auf den Champs Elysées Kurt Tucholsky, Heinrich Heine, Mascha Kaléko, Jacques Brel und Jacques Offenbach zu begegnen oder Charles Trenet, Nat King Cole und George Gershwin anzuschauen – immer im Blick der „Mona Lisa“.

Elements
die Tanzshow von E’fey

In einer abenteuerlichen Reise begleiten die Zuschauerinnen und Zuschauer Pina, dargestellt von der Schauspielerin Carolin Karnuth, auf ihrem Weg zu den Elementen: Feuer – Wasser – Luft – Erde.

Fantasievoll und ungewöhnlich interpretieren die weit über die Grenzen NRWs bekannte Tribal-Dance-Gruppe E‘fey mit ihren Solistinnen und ihren befreundeten Tanzgruppen, u.a. „Baghira-Tribal“ und „Sol et Luna“ die Naturgewalten. Musikalisch unterstützt werden sie dabei von der Folkband Paradogs.

Begleitende Keramik-Ausstellung
von Brunhilde Huppertz

Während der gesamten Harlekinale-Spielzeit stellt unser Harlekin-Mitglied, die Frechener Künstlerin Brunhilde Huppertz, im Foyer und in der gemütlichen Schänke des Theater Harlekin selbstentworfene „Kunst in Keramik“ aus. Die Ausstellung ist während der im Rahmen der Harlekinale angesetzten Spielzeiten geöffnet. Anfragen, z.B. für weitere Informationen rund um die Ausstellung, können an info@harlekin-theater.de gerichtet werden. Wir leiten Ihre Mail dann gerne an die Künstlerin weiter.