Es war die Lerche

Ephraim Kishon

Autor*in
Regie
25. November 1993
Premiere

Ensemble

Verona im Jahre 1623: Das Liebespaar des Jahrhunderts ist nicht etwa dem gemeinsamen Gifttod zum Opfer gefallen, sondern frönt bereits im dreißigsten Jahr dem täglichen Ehekrach. Tochter Lucrezia ist aufgeflippt und ständig bekifft.

Shakespeare, keineswegs einverstanden mit dem Schicksal seiner Geschöpfe, erscheint als Geist selbst auf dem Plan. Er vergrößert das Chaos, indem er sich in Lucrezia verliebt, was wiederum den Eltern nicht recht ist.

Der Dichter seinerseits versucht, Romeo und Julia zu ihrem längst überfälligen Theatertod – diesmal soll es gegenseitiger Giftmord werden – zu überreden. Sein Plan scheint auch zu gelingen, doch am Ende siegt die verlorengeglaubte Liebe der Streithähne: Die beiden täuschen erneut ihren Tod vor, um endlich „den lästigen englischen Touristen“ loszuwerden.