Ein Stern ohne Namen

Mihail Sebastian

Autor*in
Regie
14. September 1996
Premiere

Ensemble

Auf dem Provinzbahnhof des Stationsvorstandes Ispas ist die Welt noch in Ordnung. Der lästige Fahrkartenverkauf gerät zur Nebensache, wenn sich die Gelegenheit zu einem Schwätzchen bietet.

In diese beschauliche Welt platzt eines Abends die mondäne junge Mona, die im Schnellzug ohne Geld und Fahrkarte angetroffen und aus dem Zug gesetzt worden ist. Um ihr zu helfen, bietet der weltfremde Astonomieprofessor Marin Miroiu ihr bis zum nächsten Tag eine Unterkunft an.

Im Laufe dieser Nacht entdeckt Mona eine neue Welt, die Sternenwelt des Professors. Dieser Ausblick lässt Mona die Oberflächlichkeit und Sinnlosigkeit ihres bisherigen Lebens erkennen. Der Professor und Mona verlieben sich ineinander, doch ihre Welten passen nicht zusammen. Mona kehrt nach Hause zurück und der Professor benennt einen neuen Stern nach ihr.