Die Möwe

Anton Tschechow

Autor*in
Regie
7. Mai 1994
Premiere

Ensemble

Weit entfernt von der Metropole Moskau verbringt die alternde Diva Irina Arkadina ihren Sommer. Sie und ihr Gefolge führen endlose Gespräche voller Melancholie und geben sich ihren hoffnungslosen Sehnsüchten hin.

Ihr Sohn Kostja, der gerne Schriftsteller werden möchte, liebt Nina. Diese aber liebt den angesehenen Dichter Trigorin, der die Diva begleitet. Der Lehrer liebt Mascha, die Tochter des Verwalters, diese jedoch liebt wiederum Kostja.

Nach Jahren treffen dieselben Personen sich wieder auf dem Landgut. Kostja ist inzwischen ein namhafter Dichter. Nina war die Geliebte Trigorins und hatte ein Kind mit ihm, das bald starb. Trigorin hat sie verlassen und nun ist sie Provinzschauspielerin. Kostja liebt immer noch Nina und diese immer noch Trigorin.

Kostja, der zu Beginn des Stückes aus lauter Müßiggang eine Möwe erschossen hatte, erschießt am Ende sich selber.