Amphitryon

Heinrich von Kleist

Autor*in
Regie
28. April 2012
Premiere

Ensemble

Auch im Olymp ist es öde, ohne Liebe. Götterdämmerung darum in Theben – zwei kommen in Menschengestalt. Und zerschmettern das Selbstverständnis derer, denen sie begegnen. Aber die Götter entlarven sich selbst: Der eine als derber Spötter mit schlechten Umgangsformen, der andere als narzisstischer Träumer. Identität und Image sind die zentralen Themen dieser Kleist‘schen Komödie, die zwar in gebundener Sprache, aber ohne Ehrfurcht hier als typische Harlekinade daherkommt.
Impressionen aus dem Stück