8 Frauen

Robert Thomas

Autor*in
Regie
1. Dezember 2012
Premiere

Ensemble

Ein abgelegenes Anwesen irgendwo im winterlichen Frankreich. Ein Familientreffen wird zur Zerreißprobe. Als Marcel, das einzige männliche Familienmitglied, mit einem Messer im Rücken in seinem Zimmer aufgefunden wird, nimmt die Verkettung mysteriöser Geschehnisse ihren fesselnden Lauf. Die Polizei kann nicht verständigt werden, da das Telefon gekappt und die Zündkabel des einzigen Automobils durchtrennt wurden. Der Kaffee ist vergiftet, die Wachhunde tot, eine Explosion erschüttert das Haus und der Schlüssel des Tatzimmers wurde heimlich vertauscht. Während draußen ein Schneesturm wütet, wird den acht eingeschlossenen Frauen allmählich auf alarmierende Art bewusst, dass der Mörder nur eine von ihnen sein kann. „Eine arbeitet hier gegen uns“ stellt die jüngste Tochter Marcels schließlich fest. Bei gegenseitigen Verdächtigungen, Anschuldigungen und Anklagen verlieren die Damen nach und nach ihre aufgesetzten Fassaden, sodass manches unfassbare Geheimnis aufgedeckt wird, was den Mordverdacht immer und immer wieder umzulenken vermag. Die Köchin Madame Chanel, das eigenwillige Zimmermädchen Louise, die jüngste Tochter Catherine, ihre Schwester Suzon, die ungeliebte Tante Augustine, Gaby, die Ehefrau von Marcel, ihre geldgierige Mutter Mamy oder der unerwartete Gast Pierrette, die Schwester Marcels – sie alle haben ihre erschreckenden Geheimnisse und Motive einen Mord an Marcel zu begehen…
Impressionen aus dem Stück